Alles Gute!

Wir wünschen alle unseren Lesern ein frohes neues Jahr und hoffen, dass sich alle eure Pläne und Wünsche erfüllen.

Demnächst wird auch mal wieder ein Blogeintrag folgen… 😉

 

Was lange währt…

Lange ists her, dass wir uns das letzte Mal hier gemeldet haben. In Zwischenzeit ist so einiges passiert… Unsere kleine Familie hat sich um einiges zu früh vergrößert, weshalb auch keine Zeit zur Blogpflege blieb 😉

Mittlerweile hatten wir zwei weitere Kundendiensttermine von Schwörer, in denen nacheinander alle Punkte der Mängelliste abgearbeitet wurden.

Beim zweiten Termin standen dann auch die Herren von der Türenfirma unangekündigt vor der Tür und montierten die neue Garagentür. Gut, die wussten, dass wir eh einen Kundentermin mit Schwörer hatten, aber trotzdem…

Dann war auch der Elektriker da und die Satellitenanlage eingemessen und das Problem mit dem Festnetztelefon behoben. Hier wurde bemerkt, dass das Steuergerät, das die Programme einliest, im Technikraum defekt war und ersetzt werden musste. Dann klappte das auch.

Es wurde dann zwischendurch auch festgestellt, dass die Steuerung unserer Solaranlage kaputt war und das Ganze somit nicht funktionieren konnte… Auch diese wurde dann von Elco getauscht (auch erst im zweiten Anlauf, beim ersten mal war auch das Ersatzgerät defekt…) und funktioniert endlich. Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Solaranlage keinen Ertrag bringt. Bei der Abnahme wurde uns gesagt, dass alles funktioniert. Dann kam der Herr von Elco für die Einweisung und stellte fest, dass die Anlage überhaupt keinen Stecker hatte und somit gar nicht angeschlossen war. Gut, dann wurde das behoben. Funktioniert hat es trotzdem nicht, erst beim letzten Kundendiensttermin von Schwörer wurde festgestellt, dass die Pumpe ständig läuft ohne Ertrag zu bringen, also wurde sie vom Netz genommen. Erster Auftritt Elco: Steuerung kaputt, Ersatzgerät aus dem Fahrzeug leider auch. Als Laie blickt man nicht immer durch und hätten wir nicht immer wieder nachgefragt, würden wir wahrscheinlich noch nächstes Jahr mit kaputter Anlage hier sitzen.

Insgesamt kommen wir also auf fünf Termine, die wir in zwei Monaten hatten, um soweit alles in Ordnung zu bringen.

Erschreckend ist jedoch, dass gleich zwei Geräte kaputt waren, also von Anfang an nicht funktionieren konnten. Dies erklärt sich unserer Meinung nach dadurch, dass das Material schon sehr früh an die Baustelle geliefert wird und einige Male umgelagert werden muss, um den Arbeiten nicht im Wege zu sein, dass dabei so empfindliche Geräte auch Schaden nehmen können, ist klar. Vielleicht sollte man da die Anlieferungen etwas anders koordinieren, um so was zu verhindern.

Was uns noch sehr verwundert ist der Stromverbrauch, den wir durch die Heizung haben. Wir haben ja eine Luft/Luftwärmepumpe und wir heizen echt wenig. Im Winter war die Zusatzheizung am Bedienteil ausgeschaltet, weil die Zimmer teilweise echt zu schnell geheizt wurden. An unseren digitalen Raumthermostaten leuchtete aber immer wieder das kleine Flämmchen auf…??? So war das Raumthermostat beispielsweise auf 18° eingestellt, durch den Kamin betrug die tatsächliche Raumtemperatur aber 21°, trotzdem klickte das Thermostat dann und das Flämmchen leuchtete auf?!

Auch jetzt steht die Anlage auf „Sommerbetrieb“ und trotzdem blinkt das Flämmchen im Raum immer wieder auf… dabei dürfte jetzt ja gar nicht geheizt werden?!

In den Räumen wird es auch sehr schnell sehr warm… kaum scheint die Sonne zum Fenster hinein, steigt die Raumtemperatur merklich an. So scheint beispielsweise nur die Morgensonne ins Büro und trotzdem reicht das aus, um die Temperatur auf über 25°C ansteigen zu lassen. So dass wir nun fast immer mit heruntergefahrenen Rollläden hier sitzen und dabei hat der Sommer noch nicht einmal angefangen. Hier waren es lediglich knapp über 20°C Außentemperatur…

Das Badezimmer wird per Zeitschaltuhr nur morgens und abends geheizt. So dass, wir eigentlich sparsam diesbezüglich sind. Trotzdem verbrauchen wir über 200kW/h pro Woche rein für die Heizung und Warmwasser. Da wir nur zu 2 sind und auch recht wenig Wasserverbrauch haben, kann es ja aber auch nicht rein daran liegen, oder? Vielleicht hat ja hier jemand ähnliche Erfahrungen oder einen Tipp, wie wir diesen doch hohen Verbrauch drosseln können.

Aus diesem und diversen anderen Gründen müssen wir uns nun erneut an Schwörer wenden, um einen Kundendiensttermin zu bekommen… So ist zum Beispiel die Fassade an einigen Stellen gerissen oder die Glaselemente der Dusche knarzen seit neuestem usw.

Wie auch andere Hausherren bereits berichtet haben, fängt unser Haus an, an einigen Stellen zu reißen. Vor allem in den Ecken haben sich Risse gebildet. Da das Haus aber auch noch in Zukunft „arbeiten“ wird, werden wir diese Risse erst frühestens nächstes Jahr beseitigen.

Das Babyzimmer ist mittlerweile eingerichtet und bezogen 🙂

Im Garten wird sich dann in Zukunft auch noch etwas tun. An diesem Wochenende wurden die Obstbäume zurückgeschnitten, wahrscheinlich das erste Mal seit 30 Jahren 😉

Im Moment ist auch der Erbauer da und planiert das Grundstück und legt Terrasse, Einfahrt und Eingangsbereich an. Somit können wir die Hecken und fehlenden Bäume erst im Herbst pflanzen. Außerdem haben wir uns dazu entschlossen, das Gartenhaus nun doch in den Perimeterbereich, also dicht ans Haus, zu stellen, da wir so ein „normales“ aussuchen können und nicht auf die 1000 Anforderungen des Umweltministeriums achten müssen.

 

 

Kleines Update

Wir sind gut im neuen Jahr angekommen und haben mittlerweile auch schon das Gäste-WC und den Fitnessraum fertig stellen können. Nun arbeiten wir am Babyzimmer, wo bereits tapeziert wurde und nun noch die Möbel und Fußleisten 😉 fehlen.

Wir hatten auch schon ersten Schnee im neuen Haus: ganze 30 cm und das innerhalb eines Tages und auch gleich eine wichtige Erfahrung gemacht: Bei so starkem Schneefall frieren die Rollläden ein… so dass wir einige Tage fast ausschließlich geschlossene Läden im Haus hatten.

Wie im vorigen Beitrag bereits erwähnt, warten wir immer noch sehnsüchtig auf den Kundendiensttermin. Nein, den hatten wir immer noch nicht!!!

Die Kundendienstabteilung ist mittlerweile eh meine Lieblingsgeschichte bei Schwörer. Die Termine werden einfach so, ohne Rückfragen festgelegt. Super! Gut, dass, vor allem Joel, gute Arbeitgeber hat und sich dann auch entsprechend frei nehmen kann. Der neue Termin wurde nämlich auf den 02.02. gelegt, obwohl ich der Dame von der Abteilung mittgeteilt hatte, dass ich die Woche darauf eh Ferien habe und somit die ganze Woche zur Verfügung stünde, aber nein, so einfach machen die einem das Leben nicht!

Unsere Liste umfasst mittlerweile knapp 15 Punkte, die habe ich in ihrem vollem Umfang auch der zuständigen Abteilung zukommen habe lassen… und keine Rückmeldung bekommen habe. Die anstehenden Arbeiten werden auch im Kunden-Service Portal angezeigt, jedoch steht da bei weitem nicht alles, was ich denen zugesendet habe. So habe ich euch ja bereits von unserer berstenden Garagentür berichtet… bisher hat es niemand für nötig empfunden diesbezüglich ein Wort zu verlieren… Auch unser Vorschlag den Elektriker, mit dem Schwörer bei uns zusammengearbeitet hat, für die Einmessung der Satellitenschüssel zu engagieren wurde einfach ignoriert.

Nun stehen wir also hier, 5 Monate nach Hausübergabe und haben noch immer kein fertiges Haus, dafür aber ein komplett bezahltes. Vielleicht liegt ja genau hier der Hase im Pfeffer und wir hätten nicht dem Druck, die ausstehenden 10.000€ zu bezahlen, nachgeben dürfen. Diese „Kleinigkeiten“ (Zitat) würden ja keinen Einhalt mehr erlauben.

Ja, ihr merkt’s: ich hab die Nase gestrichen voll! Mir scheint als wäre einmal wieder ein Telefonat fällig. Bisher war ich immer der nette und verständnisvolle Kunde, aber auch diese Sorte Mensch mag gerne ernst genommen werden.

So wie es aussieht wird es also nicht nur bei diesem einem Kundendiensttermin (übrigens bereits der zweite) bleiben, da die ja sicherlich keine neue Tür dabei haben werden… auch wir ein einziger Arbeiter nicht alles an dem einen Tag beheben können.

Zumindest ist mittlerweile das Problem mit unserem pfeifenden Ofen behoben. Da hat der Ofenbauer den richtigen Riecher gehabt und es mussten nur drei winzige Löcher abgedichtet werden 🙂

Auch die Küche ist mittlerweile komplett und wir haben unseren elektrischen Mülleimerauswurf 🙂

Im Frühling wollen wir dann auch die Arbeiten ums Haus angehen. Auf jeden Fall müssen wir dann die Hecken pflanzen, welche wir anstelle der gefällten Bäume rund ums Grundstück anlegen müssen.

 

 

 

Umzug

Nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich dann auch mal wieder hier zurück.

Vor etwas über einer Woche sind wir umgezogen 🙂 und soweit haben alle Beteiligten das gut überstanden 😉

Mittlerweile sind zwar alle Kartons ausgepackt und wir konnten schon etwas weihnachtliche Dekoration anbringen, aber es gibt auch noch einiges zu tun. Erst gestern haben wir das Gäste-WC tapeziert, so dass dieses in den nächsten Tagen dann auch benutzbar sein wird. Außerdem herrscht in der Garage noch etwas Chaos.

Viel Arbeit hat aber noch der Kundendienst von Schwörer und die abzuarbeitende Liste scheint von Tag zu Tag länger zu werden. Zwar war bereits jemand vor zwei Wochen da, der sich um die Probleme mit dem HomeWay (falsch angeschlossen, gar nicht angeschlossen, …) und dem LedaLuc gekümmert hat (Leda war vom Ofenbauer überhaupt nicht angeschlossen worden  *kopfgegendiewandhämmer*), aber noch immer haben wir beispielsweise keine Türklinken in den Glastüren, ein Lichtschalter macht Macken, die Garagentür ist wortwörtlich am Bersten &&&

Bisher hat vor allem die Elektrik aber Probleme gemacht und so richtig schlau sind wir daraus auch noch nicht geworden… Der Kundendienst kann aber hoffentlich Abhilfe schaffen. Ach ja, erster freier Termin: Ende Januar… und wir hatten gehofft es würde alles bald behoben werden, naja… Geduld ist eine Tugend.

Auch die Küche ist noch nicht ganz fertig gestellt. Am Tag vom Umzug, klingelte das Handy: „Wir sind in 15 Min. da…“. Ohne Termin, ohne Vorwarnung und vor allem ganz schön nervig! Zu allem Überfluss hat der elektrische Auswurf für den Mülleimer dann doch noch gefehlt und auch hier mussten wir noch einmal einen Termin für Januar ausmachen.

Ich bin so froh, wenn keine Handwerker mehr ins Haus müssen, das kann sich echt keiner vorstellen.

Kurz vorm Umzug hat der Erdbauer dann auch noch die Drainage verlegt und unsere Einfahrt befahrbar gemacht, die richtige Einfahrt kommt dann im Frühling noch nach.

Für die Außenarbeiten haben wir auch beim Erdbauer einen Kostenvoranschlag erstellen lassen und siehe da: er verlangt für gleiche Leistung nur die Hälfte von dem, was der  Gartenbauer uns angeboten hat.

Aufgrund der nicht gerade winterlichen Temperaturen ist es vor allem in den Schlafzimmern deutlich zu warm (ca. 22°C), obwohl die Zusatzheizung ausgeschaltet ist und die Raumthermostate deutlich darunter eingestellt sind. Vielleicht kann uns ja jemand hierzu einen Tipp geben?

Alles in allem sind wir aber ganz zufrieden, wenngleich auch dieses ewige Hin und Her mit den einzelnen Handwerkern und Firmen auf Dauer nervt.

Zudem freuen wir uns darauf in den kommenden Wochen das erste Kinderzimmer einrichten zu dürfen 😉

Und weil auch ich zu der neugierigen Sorte zähle, noch ein paar Fotos:

 

Endspurt

Jetzt sind schon wieder fast zwei Wochen vergangen, seit ich das letzte Mal einen Post veröffentlicht habe.

Dementsprechend ist auch wieder so einiges bei uns passiert.

Küche und Ofen wurden montiert und sehen beide super aus 🙂 Hier wurde von beiden Firmen gut und sauber gearbeitet, soweit sind wir zufrieden, obwohl die von der Küche nochmal vorbei kommen müssen, weil eine Bodenleiste gerissen ist und ersetzt werden muss und der Abfalleimer mitsamt Auszug gefehlt hat.

Bei der ersten Befeuerung vom Ofen hat sich aber sofort gezeigt, dass es Probleme mit dem LEDA Luc, also dem Druckwächter für den Ofen, gibt. Auch jetzt, wenn der Ofen nicht an ist, gibt er Fehlermeldungen. Nach einem Gespräch mit dem Kundendienst haben wir erfahren, dass wir kein Acryl um das Display hätten machen dürfen (wurde uns nie mitgeteilt…). Aber auch nach Beheben wurde es nicht besser. Nun muss der Ofenbauer noch einmal vorbei kommen und kontrollieren, ob nirgends Knicke oder sonstige Probleme in den Rohren sind…

Dann war auch der Schwörer Trupp da und hat endlich die Ortgangsbleche am Flachdach und der Garage montiert. Außerdem wurden unsere Türen eingebaut. Aber auch das wäre ja zu schön gewesen, hätte es keine Probleme gegeben: Die Türklinken der Glastüren sind zu groß und passen nicht, also müssen neue bestellt werden, gleiches gilt für die Blende einer Zarge und es stellte sich heraus, dass der ursprüngliche Trupp den Durchgang zur Garage zu knapp bemessen hatte, so dass die Männer nun den Durchbruch vergrößern mussten, um die Tür hinein zu bekommen.

Der Telekom-Elektriker hat dann auch festgestellt, dass unser Homeway-System auf seinem Messgerät Kurzschlüsse anzeigt, die nicht genau lokalisiert werden konnten. Als ich die Internetdosen kontrolliert habe, habe ich bemerkt, dass ich keine Internetverbindung in 3 von 7 Dosen bekomme… Des Weiteren haben wir deutsche Telekomkabel fürs Telefon verlegt bekommen, so dass wir nun Adapter in jeder Telefonbüchse benötigen, um alles zum Funktionieren zu bringen. Um diese neuen Baustellen muss sich der Kundendienst kümmern, der sich hoffentlich bald meldet.

Nicht so erfreut waren wir darüber, dass die Finanzabteilung von Schwörer uns im Nacken saß, um den Einbehalt zu bezahlen, obwohl sich herausgestellt hatte, dass wir die Sole-Leitung doppelt verrechnet bekommen hatten: bei Schwörer und beim Erdbauer. Wir sollten also bei Schwörer eine Gutschrift erhalten, die mit dem Einbehalt verrechnet werden sollte und genau das trudelte nicht bei uns ein… aber wir wollen nicht zahlen 😉 klar…

Der Erdbauer hat auch schon Material und Bagger zu uns gebracht, um die Drainage zu verlegen und das Grundstück zu planieren.

Wir für unseren Teil haben schon so einiges an Feinschliffarbeiten erledigen können. Viele Lampen hängen bereits an ihrem Platz, eine Kommode ist aufgebaut und wir haben schon einige Teile ins neue Heim transportiert.

Am Samstag hatten wir uns einen Transporter gemietet, so dass wir bereits die restlichen Sachen vom Schweden holen konnten und gleichzeitig einige kleinere Möbelstücke „umsiedeln“ konnten 🙂 Außerdem wurde das Parkett noch geölt.

Und ja die Fußleisten sind auch noch immer nicht dran… irgendwer drückt sich wohl vor dieser Arbeit 🙂 Als Nächstes stehen diese aber auf der To-do-Liste, weil wir in drei Wochen umziehen wollen und bis dahin das Haus  möglichst komplett fertig sein soll, da wir erfahrungsgemäß wissen, dass solche Kleinigkeiten gerne einige Monate (wenn nicht Jahre) nach dem Umzug liegen bleiben.

 

   

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

 

Eigenleistungen II

In den letzten zwei Wochen konnten wir im Obergeschoss das Parkett verlegen und haben dabei bemerkt, dass die Wände doch zu uneben sind, um die Fußleisten zu kleben. Nun müssen diese geschraubt werden, nicht sehr schön bei weißen Fußleisten, aber wir werden es mit Schraubenkappen versuchen.

Außerdem konnte der Maler alle Tapezierarbeiten erledigen, so dass wir nun auch die letzten Malerarbeiten erledigen können.

Die Fassade ist endlich fertig!!! Wunder gibt es immer wieder 😉 Bei der Abnahme mit dem Bauleiter kam dann auch schon unser Ablaufgitter für die Dusche (zwar an die falsche Adresse, aber Hauptsache es ist da. 😉 )

Am gleichen Tag sollten auch die Ortgangsbleche an unserer Garage vervollständigt respektive ersetzt werden. Zum Glück war der Bauleiter noch da, als der Schwörerarbeiter ankam: Als der sich angesehen hat, was zu machen ist, hat er gleich den Kopf geschüttelt. Das Material, das man ihm mitgegeben hat, reichte grade mal für einen Giebel, die Bleche für den zweiten Giebel fehlten, ebenso wie die Abdeckungen für das Flachdach. Der Bauleiter hat das sofort mit der Zentrale abgeklärt: ja, ein Teil fehlt, der andere wurde „vergessen“. Das soll dann wieder einmal „später“ gemacht werden.

Mittlerweile hatten wir auch die Einweisung von Elco zwecks Warmwasserbereitung. Soweit hat alles funktioniert und war auch klar. Nur unsere Frage, warum der Zähler der Solaranlage trotz tagelangem schönstem Sonnenschein noch immer auf 0 steht, konnte er nicht sofort beantworten. Nach einigem Suchen fand er heraus, dass der Trupp die Anlage gar nicht ans Stromnetz angeschlossen hatte und die gesamte Stromleitung inklusive Stecker fehlt. Wieder also etliche Telefongespräche mit dem Bauleiter, um dann nicht wirklich eine Erklärung dafür zu bekommen. Vergessen, Teil hat gefehlt, blabla… soll dann auch noch vom Elektriker gemacht werden und wir heizen das Warmwasser zur Zeit also 100% elektrisch anstatt das gute Wetter noch zu nutzen!

Als ich dann diese Woche zur Baustelle kam, war endlich die Gerüstbaufirma da und hat das Gerüst abgebaut. Erstaunlich das Haus so ganz „nackt“ zu sehen, es wirkt jetzt um einiges größer. Aber auch die fehlenden Ortgangsbleche lagen einfach vor der Garage… ja es wohnt noch keiner in diesem Haus, warum schicken die also das ganze Zeug in ein unbewohntes Haus?! Dann lag auch noch ein Zettelchen im Briefkasten, dass wohl noch ein anderes Paket geliefert werden soll (natürlich auch ins unbewohnte Haus, obwohl das anders abgesprochen war).

Der Treppenbauer war auch da und hat alle Macken an der Treppe repariert. Diese sieht nun ganz ordentlich aus, leider haben wir aber noch einen hartnäckigen Klebestreifen am oberen Stufenende, den wir mit Lösungsmittel abmachen sollen… bin ja mal gespannt, ob das klappt. Das grüne Isolierband ist nämlich ganz schön zäh.

Am gleichen Tag kam dann auch der Elektriker von Schwörer, um sich um die Jalousien, den Windwächter, einen defekten Schalter und das Homeway kümmern sollte. Der Herr kam dank Stau schon um einiges zu spät, nur gut, dass ich eh Arbeit auf der Baustelle hatte. Schalter und Homeway waren kein Problem. Dann erledigte er auch noch das mit der fehlenden Leitung am Solarmodul, obwohl das ein Anderer am Samstag machen sollte, aber egal, Hauptsache auch das ist geregelt. Aber dann kamen die Rollläden und Jalousien dran mitsamt Windwächter, ach du meine Güte, welch Schauspiel! Der Mann gab sicherlich sein Bestes, jedoch hatte er schlicht und ergreifend keine Ahnung von dem System, was darin endete, dass er 1 1/2 Stunden mit Somfy telefonierte und parallel die Einstellungen gemacht hat. Das hat aber sichtlich an den Nerven aller Parteien gezerrt… und zwischendurch gab es den ein oder anderen grotesken Wortwechsel der Telefonierenden. Nun gut, auch das hat schließlich alles geklappt, obwohl ich zwischendurch nicht wusste, ob ich lauthals lachen oder weinen sollte…

Wir haben also jetzt doch noch einiges an Problemchen zu bewältigen, die sehr nervig sind und Zeit und Mühe kosten, das sowohl für uns, als auch für Schwörer. Mittlerweile haben wir aber auch gemerkt, dass viele dieser Dinge vermeidbar gewesen wären und wohl auch einiges auf dem Mist vom Trupp gewachsen ist…

Nächste Woche geht es aber wieder erfreulicher weiter: die Küche und der Ofen kommen. Außerdem bekommen wir unseren Postanschluss. Hoffentlich klappt da alles 😉

Fotos folgen nächste Woche…

Eigenleistungen I

Die erste Woche nach der Abnahme ist nun rum und wir konnten schon einiges erledigen.

Die Zimmer im Obergeschoss sind nun allesamt fertig gestrichen und in unserem Schlafzimmer und in der Ankleide konnte schon das Parkett verlegt werden. Außerdem konnte ich die Böden in den Badezimmern nun frei legen und diese ein erstes Mal putzen.

Unser eigener Maler ist nun auch im EG endlich mit den Schleifarbeiten durch, so dass wir uns nun daran machen können den ganzen Staub nach und nach aus dem Haus zu bekommen.

Die ersten Tage war es in unserem Haus ganz schön kalt. Mittlerweile hat sich die Heizung aber schon gut eingestellt und wir haben überall eine Temperatur zwischen 18 und 20 Grad. Zum Arbeiten schon fast zu viel 😉

Von Schwörer kam dann auch schon zügig die Schlussrechnung angeflattert. Die wurden nun nach einigem Hin und Her von unserer Bank in Zahlung genommen. (In Luxemburg muss man ja für die Finanzierungsbestätigung eine Bankgarantie abschließen, diese kann nur mit genauer Rechnung ausbezahlt werden. Nun haben wir aber einen Einbehalt ausgemacht, den Schwörer nicht auf die Rechnung eingetragen hat, also stimmten die Beträge der Rechnung nicht mit der Auszahlung überein. Nach Rücksprache mit der Bank genügte aber eine Bestätigungsmail von Schwörer, um die Zahlung auszulösen. Für den restlichen Betrag bleibt die Garantie, natürlich kostenpflichtig, bestehen.)

Von Seiten von Schwörer warten wir derzeit noch auf einige Termine, die bei der Abnahme versprochen wurden. So sollen wir noch eine Einweisung in das Heizsystem erhalten, ein Mitarbeiter von Schwörer soll noch vorbei kommen und das Homeway fertig stellen und die Rolläden einstellen; der Treppenbauer soll kommen und sich der Mängel an der Treppe annehmen. Wir hoffen, dass dies nun alles zügig gemacht werden kann. Demnächst soll auch ein Trupp vorbei kommen, um die Dachabdichtungen an der Garage zu erneuern und einige Kleinigkeiten im Innern des Hauses zu montieren/nachzubessern.

Der Maler für die Fassade hatte am Freitag auch zwei Mitarbeiter geschickt, die schon einmal angefangen Fenster etc. abzukleben, so dass bei gutem Wetter, bereits kommende Woche gestrichen werden kann… Daumen drücken!

Ich hatte nun auch Zeit einige Detailfotos für alle Neugierigen zu machen 😉

Woche 8 (Abnahme &&&)

Am Montag Morgen kamen zwei Mann vom Schwörertrupp, um die Fassade zu streichen, da wir gerade so schönes Wetter hatten. Die Abnahme wurde erstmal auf Donnerstag gelegt. Doch als die beiden die Klebebänder entfernten und die Fenster usw. säubern sollten, kapitulierten sie und sagten, dass der Verputzer eine solche Schweinerei veranstaltet hat, dass sie einen ganzen Tag benötigen würden, um alles zu entfernen und das soll er selbst beseitigen. Fotos gemacht, mit dem Chef gesprochen, der den zuständigen Malerbetrieb informiert, wir nicht glücklich.

Dann kamen am Nachmittag gleich zwei Verputzer, um die Verschmutzungen zu beheben, die nahmen die restliche Folie ab und seufzten genauso wie die Schwörermänner. Die hätten nicht über das Verputzerband malern dürfen, jetzt sind nirgends saubere Kanten und es ist Farbe an verschiedene Fensterrahmen und Rollladenschienen gelaufen, die die Verputzer natürlich nicht säubern wollten. Also wieder Fotos gemacht, Chef gesprochen, wir noch unglücklicher und so langsam richtig sauer. Bei genauerem Betrachten, fiel nun auch uns auf, wie unsauber von beiden Parteien gearbeitet wurde (sogar die Dachziegel und -rinne waren beschmiert!) und dass ein neues Haus so nicht aussehen darf, schon gar nicht, wenn man extra teures Geld bezahlt, um die Fassade an Ort und Stelle gemacht zu bekommen. Dann sollte sie eigentlich perfekt sein. Also haben nun auch wir den Bauleiter informiert und dieser hat sich dann für den folgenden Mittwochmorgen angekündigt.

Der war alles andere als begeistert, als wir ihm immer mehr Stellen gezeigt haben, die nicht gut aussehen, respektive wo Hausteile beschmutzt wurden. Er hat sich alles notiert und seinerseits mit dem Chef gesprochen, ob unter diesen Umständen eine Übergabe überhaupt stattfinden kann. Sie wurde dann aber für Mittwoch Abend festgehalten und außerdem wurde uns versprochen, dass die gesamte Fassade vom Profi überarbeitet werden wird (also wird nun zum dritten Mal an der Fassade ausgebessert), weil auch die weiße Farbe teilweise fleckig ist, weil es ja auch auf die Farbe geregnet hat. Bei der Gelegenheit haben wir ihm auch alles gezeigt, was im Haus nicht ganz perfekt ist respektive wo nachgearbeitet werden muss, so sind teilweise schwarze Schrammen an den Fenstern und die Duschkabine hat Kratzer. Fertighäuser haben den Vorteil, dass es schnell geht, manchmal geht aber alles einfach zu schnell und so passieren unnötige Fehler.

Hier als Beispiel einige Fotos der Fassade:

Bei der Abnahme ging es am Mittwoch rund. Um 17.00h hatten wir den Termin mit unserem Bauleiter auf der Baustelle, als ich dann ankam waren die Herren schon etwas durch das Haus gegangen und der Blower-Door-Test war auch schon gemacht (Messwert 0,68; soll sich aber bei fertig gestelltem Haus noch verbessern). Dann sind wir die Räume nacheinander durchgegangen und haben u.a. Fenster kontrolliert und der Bauleiter hat sich alles notiert, was wir ihm zu zeigen hatten. Es hat sich schlussendlich aber so einiges angesammelt, da die Fassade teilweise erneuert werden muss, haben wir einen Einbehalt der zu zahlenden Summe ausgemacht, dann waren einige Kratzer an Spots und der Duschkabine (Gutschrift), ein Hausschlüssel hat gefehlt (Gutschrift), die Dachbleche der Garagen müssen neu bestellt werden, da das Regenwasser an den Giebeln die Fassade direkt runterläuft, 2 Außenfensterbänke mussten herausgenommen und neu eingesetzt werden, da sie einen fingergroßen Abstand zum Fenster hatten usw, usw… Der Trupp war bis zur letzten Minute damit beschäftigt alles fertig zu stellen, respektive zu korrigieren. Um 20.40h standen wir dann hungrig und müde mit unserem eigenen Hausschlüssel in der Tasche vor unserem Haus. Insgesamt haben wir die Abnahme als sehr nervenaufreibend und chaotisch empfunden, da überall noch gewuselt wurde und schnell, schnell fertig gemacht werden sollte.

Außerdem waren die Fliesenleger da und haben die zwei Fliesen im Bad ersetzt, das hat wunderbar geklappt und sie haben den Estrich in der Garage eingebracht und die Fliesen gleich darin verlegt. Am Dienstag wurden die dann auch gleich verfugt.

Wir kommen allerdings (mehr oder weniger) wie geplant mit unseren Arbeiten voran und so konnte auch die Sockeldämmung fertig gestellt werden und die Bodenplatte verputzt werden.

Wochen 6 & 7

In der vorletzten Woche ist auf der Baustelle nicht soo viel passiert.

Aber: Unsere Fassade wurde verputzt. Yeah. Es geschehen noch Wunder.

In der letzten Woche (der 7. seit Hausmontage) kam der Trupp zurück um die restlichen Arbeiten zu erledigen und Joel hat ab jetzt 3 Wochen Urlaub, um sich an die Eigenleistungen zu machen. Doch so langsam fangen die ganzen Problemchen an: Der Trupp hat am Montag sofort die Fassade gestrichen uuunnnddd… die Farbe ist nachts (dank des Regens) heruntergelaufen. Da das Wetter für die restliche Woche nicht besser vorausgesagt wurde, rückte der Trupp am Dienstag wieder ab.

Doch in den beiden Tagen an der Baustelle haben sie die Elektrik fast fertig bekommen und die Waschbecken und Duschen sind montiert. Doch auch das verlief nicht ganz problemlos: Der Wasseranschluss in unserer Dusche wurde im Werk falsch geplant und passt nun nicht mit unserer Armatur überein. Nun müssen zwei Fliesen ausgetauscht werden und der Wasseranschluss verlegt werden, dazu musste Wand an der anderen Seite noch einmal komplett geöffnet werden (natürlich schon komplett verspachtelt und geschliffen…) nun soll am kommenden Montag der Fliesenleger noch einmal anrücken, um das mit den Fliesen hinzubiegen.

Beim Tapezieren der ersten Räume fiel unserem Maler auf, dass einige Schrauben an der Decke zu rosten anfangen, die obere Schutzschicht wurde wohl beim Schleifen entfernt, da die Schrauben teilweise nicht weit genug eingeschraubt waren. Auch das ist sehr ärgerlich, da Rost durch jede Tapete und Farbe durchkommt. Nun mussten alle betroffenen Bereiche mit speziellem Spray bearbeitet und neu verspachtelt werden, respektive noch nicht verspachtelte Schrauben wurden ausgetauscht. Dies ist wiederum ein deutlicher Mehraufwand an Arbeiten und das Zeug für die Schrauben ist auch nicht gerade billig…

Am Dienstag war dann aufgrund dieser Probleme der Bauleiter auf der Baustelle und hat sich alles angeschaut, die für Mittwoch geplante Abnahme wurde nun auf unbestimmte Zeit verschoben, weil noch zu vieles an Arbeit gemacht werden muss und der Trupp erst bei besserem Wetter zurück kommt. Dabei fielen uns auch Risse in der Farbe am Treppengeländer auf und der Truppenchef zeigte uns 2 große Schrammen in der Treppenwange, da der Treppenhersteller aber eh nach Luxemburg kommt, soll er auch bei uns vorbei schauen und die Fehler korrigieren.

Am Mittwoch war der zuständige Elektriker von Schwörer da, um die Alarmanlage in Betrieb zu nehmen und uns einzuweisen.

Am Donnerstag hatten wir Unterstützung vom Schwiegerpapa, dieser hat mit der Sockeldämmung angefangen, weil unser Erdbauer schon in den Startlöchern steht um die Drainage ums Haus zu legen, sobald das Gerüst denn endlich mal weg ist.

Am Freitag sollte unser Parkett geliefert werden, aber nachdem das auch am Nachmittag noch nicht angekommen, haben wir kurz nachgehakt und der Fahrer sollte es nicht mehr schaffen, nun wurde der Termin auf nächsten Freitag verschoben… da wir das Parkett aber eh noch nicht brauchen und es nur im Weg stehen würde, ist es ganz gut so wie es ist.

Am restlichen Wochenende konnten wir dann zu zweit an den Malerarbeiten im Inneren weiter machen. So konnten die Badezimmer schon ganz fertig gestrichen und ein erstes Mal grob gesäubert werden. In unserem Schlafzimmer wurden außerdem schon die Styropor-Stuckleisten angebracht.

Wir sind nun echt gespannt, wie es weiter geht…

Innenausbau – Woche 5

Der Trupp war endlich wieder da 🙂

Es ist so erstaunlich mit welchem Tempo sich die Baustelle verändert, wenn der Schwörer-Trupp da ist. Deshalb an dieser Stelle auch ein großes Lob an unseren Trupp, die Vier arbeiten rasant schnell sind immer nett und denken mit, so dass im Nachhinein noch einige Verbesserungen gemacht werden konnten. Und auch unser Bauleiter hat immer sofort reagiert, wenn wir etwas gebraucht oder zu beanstanden hatten.

Die Technik wurde fast ganz eingebaut, die Deckenspots wurden schon mal eingebaut und getestet. In der Garage wurden Cospan-Platten als Abschluss zwischen Wand und Boden angebracht. Einige kleinere Änderungen, die wir abgesprochen hatten, wurden auch bereits vorgenommen.

Mittlerweile ist auch die vordere Seite unseres Hauses verputzt und der Rest der Fassade soll nächste Woche bei besserem Wetter gemacht werden.

Da der Trupp auch die Fassade streichen soll, müssen sie nächste Woche wieder abrücken, weil der Putz ja noch nicht ganz fertig ist und auch durchtrocknen muss… Sie kommen aber hoffentlich in der ersten Woche Oktober zurück, so dass dann alle Arbeiten abgeschlossen werden können und dann soll auch gleich die Bauabnahme stattfinden.

Mittlerweile haben wir auch das Parkett bestellt und Wandfarbe gekauft, verschiedene Tapeten haben wir uns auch schon besorgt. Auch andere kleinere Gegenstände wie Lampen haben wir gekauft oder bestellt (im Internet gibt es vieles deutlich günstiger!)